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SOKO Köln: Zwischen den Fronten
Der Kölner Rotlichtbaron Jupp Schnitzler steckt mitten
in den Vorbereitungen für die Hochzeit seines eher bürgerlich ausgerichteten Bruders Ingo, als eine Autobombe jäh die gute Stimmung zerstört. Will möglicherweise die Konkurrenz aus dem Milieu dies als letzte Warnung
an Schnitzler verstanden wissen? Die SOKO zumindest recherchiert mit guten Gründen in diese Richtung. Bis eine zweite Autobombe das Leben Claus Renners, eines engen Gefolgsmannes Schnitzlers, beendet. Beide Bomben
sind nicht von gleicher Bauart, so dass anzunehmen wäre, dass die SOKO es mit zwei Tätern und möglicherweise zwei ganz verschiedenen Motiven zu tun bekäme. Da Tobi und Frank zur Zeit nicht gut aufeinander zu
sprechen sind, hat Tobi sich vorübergehend in eine kleine Pension zurückgezogen, wo er die Bekanntschaft des trinkfreudigen Wolfgang Wuttke gemacht hat. Könnte es sein, dass ausgerechnet Wuttke seine Finger im
explosiven Spiel hat? Die Zeichen jedenfalls deuten darauf hin, dass Wuttke einen Anschlag plant, der nicht nur für die Schnitzlers verhängnisvoll wäre. Angesichts der brisanten Situation sind Tobi und Frank sogar
bereit, ihren Streit vorerst zu vergessen. Und mit wieder vereinten Kräften versucht die SOKO, dem mörderischen Treiben ein Ende zu setzen. Doch die Bombe tickt bereits.
SOKO Köln: Zwischen den Fronten, D 2004
R: Oliver Dommenget, B: Sven Poser
D: Michael Brandner, Dieter Brandecker, Holger
Doellmann, Axel Wedekind u.a.
K: Kai Longolius, M: Stephen Keusch, Producer: Bettina
Wente, Produktion: Network Movie (Reinhold Elschot). Redaktion (ZDF): Elke Müller, Wolfgang Witt
Erstsendung: 04.02.2004, ZDF
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