| Stralsund – Außer Kontrolle „Die Kriminalinspektion Stralsund hat einen neuen Chef: Gregor Meyer (Michael Rotschopf), der vorher jahrelang in der Abteilung für Interne 
                                Ermittlungen tätig war. Die Kollegen Karl Hidde (Alexander Held) und Benjamin Lietz (Wotan Wilke Möhring) beäugen den Neuen deshalb misstrauisch - ganz im Gegensatz zu Nina Petersen (Katharina Wackernagel), die sich 
                                darüber keine Gedanken macht. Bei einem gemeinsamen Einsatz werden die Ermittler mit einem ganz speziellen Problem konfrontiert: Zwei Maskierte haben einen Geldtransporter überfallen und einen der Sicherheitsleute 
                                getötet. Dessen Kollegin konnte sich im Inneren des gepanzerten Fahrzeugs verschanzen. Mit einem alten Funkgerät gelingt es ihr, Kontakt mit der Polizei aufzunehmen. Doch sie kann keine Angaben zu ihren Koordinaten 
                                machen. Sie kann nur weitergeben, was sie hört. Und so versuchen die Polizisten anhand von akustischen Signalen und Beschreibungen herauszufinden, welche Route der Transporter nimmt.“ (Pressetext Network Movie)
                             D: Katharina Wackernagel, Wotan Wilke Möhrung, Alexander Held, Michael Rotschopf, Justus von Dohnányi, Melika Foroutan u.a. Regie: Martin Eigler, Buch: Martin Eigler und Sven Poser Kamera: Christoph Chassèe, Musik: Oliver Kranz Drehzeit: 8. April 2010 bis 12. Mai 2010 Erstausstrahlung: 10. Januar 2011, ZDF Pressestimmen: „Verfolgungsfahrten, Schusswechsel, Explosionen und für einen 20.15 Uhr-Film eine Menge explizite Gewalt halten den Zuschauer ziemlich 
                                atemlos. Doch bei aller Dynamik nimmt Eigler zwischendurch auch mal den Fuß vom Gaspedal. Es gibt immer wieder ruhigere Momente, in denen sich die Geschichte von beiden Seiten auf sehr psychologische Weise dem Kern 
                                des Verbrechens annähert ... Der neue Stralsund-Fall ist ein Krimi mit kernigem Nordmanneinschlag: Eine Kommissarin mit einem dementen Vater und jeder Menge beruflichem Ärger am Hals, Polizisten mit Ecken und 
                                Kanten, Täter, die über Leichen gehen. Den kompliziertesten Part hat in alldem sicher Justus von Dohnányi inne, der einen Mann spielt, der aus Liebe handelt und sich dennoch als die unliebenswerteste Krimigestalt 
                                seit Langem entpuppt. Nicht nur das erinnert an große skandinavische Genrevorbilder.“ (Frank Rauscher, Tele-Schau) „Großer optischer Aufwand, eine erstklassige Kameraarbeit (Christoph Chassée), ausgezeichnete Schauspieler, Spannung von der ersten bis 
                                zur letzten Sekunde, dazu immer wieder Handlungswendungen, weil die Figuren überraschende neue Seiten offenbaren: Der Film macht große Lust auf weitere Thriller aus Stralsund.“ (Tilmann P. Gangloff, evangelisch.de)
                             „Dieser Film fackelt ab wie eine Kerze, die an beiden Enden brennt: Schnell, heiß und gefährlich fühlt das Zusehen sich oft an, aber auch 
                                so faszinierend wie eine Versuchsanordnung im Labor, die mit den Gesetzen des wahren Lebens so viel zu tun hat wie ein Thriller mit der üblichen Polizeiarbeit von Stralsund.“ (Klaudia Wick, Berliner Zeitung)
                             „Ein Thriller, über den man nicht viele Worte zu machen braucht. Klug konzipiert, klar im temporären Ablauf, doch nicht ohne 
                                Überraschungen im Detail. Die emotionalen Geschichten der Kommissare bekommen ,ihre’ Szenen: es wird nur verbal angedeutet, erzählt wird in Bildern.“ (Rainer Tittelbach, tittelbach.tv) „,Stralsund – Außer Kontrolle’ ist ein außergewöhnlich gut gemachter Krimi geworden. Nicht nur, weil Stralsund mit seinen 
                                Häfen und Stränden, den verlassenen Armeegeländen und romantischen Datschen an der See als Film-Location ausgesprochen malerisch ist. Christoph Chassees Kamera hat dem Film zudem einen kühlen, eleganten Look 
                                gegeben, der so gar nichts von niedlicher Kleinstadt-Idylle hat. Die Polizisten, die hier einem entführten Geldtransport samt Mord auf der Spur sind, könnten genauso gut in Berlin oder Köln ermitteln.“ (Christina Tilmann, Tagesspiegel)
                             „Es ist erst ihr zweiter Fall, aber Katharina Wackernagel agiert so sicher wie ein alter Hase. Glaubwürdige Charaktere und gut 
                                geschriebene Dialoge runden den positiven Gesamteindruck ab.“ (HörZu 1/11) „Extrem packender Fall: große Klasse!“ (TagesTipp in TV-Movie 1/11) „Hochklassiger Reißer, ganz starkes Ensemble.“ (Top-Tipp in TVdirekt 1/11) „Dynamischer, gut gespielter Ostseethriller.“ (Tipp des Tages, TV-Spielfilm 1/11) |