Rotlicht: Die Stunde des Jägers
Nachdem Tom Rehberg bereits in ‚Rotlicht’ und ‚Rotlicht – In der
Höhle des Löwen’ erfolgreich die organisierte Prostitution bekämpft hat, ist er nun als Sonderermittler im Berliner Rotlicht-Milieu aktiv. Zusammen mit seinem Assistenten Oliver Jürgens ist er der Erotik-Queen Diana
Monte auf der Spur, denn diese scheint über eine Internetseite Kinderprostitution zu betreiben.
Mit Hilfe eines Codeworts arrangiert Tom ein Treffen mit einem der
minderjährigen Mädchen. Als Ort wählt er das Bordell Cupido, das Maren, der besten Freundin seiner Lebensgefährtin Anna, gehört. Maren setzt sich wegen ihrer eigenen schlimmen Erfahrungen mit Zuhältern für
Prostituierte ein und bietet ihnen feste Arbeitsverhältnisse im Cupido. Anna unterstützt ihre Freundin dabei und verspricht ihr, sich um das Cupido zu kümmern, wenn Maren etwas passieren sollte.
Das minderjährige Mädchen taucht nicht im Cupido auf. Stattdessen
setzt sein alter Freund und Kollege Werner Horn Tom auf den ukrainischen Mädchenhändler Gerassim an. Tom beobachtet ein Treffen zwischen ihm und Maren in einer Baubaracke. Plötzlich fliegt die Baracke in die Luft.
Maren kommt bei der Explosion um, Gerassim kann im letzten Augenblick fliehen.
Anna hält ihr Versprechen und engagiert sich nach Marens Tod für
das Cupido, was zum Konflikt zwischen Tom und Anna führt. Mit Hilfe eines alten Informanten findet Tom den verschwundenen Gerassim, der die Ereignisse als ein abgekartetes Spiel gegen sich darstellt. Toms Instinkt
sagt ihm, dass Gerassim die Wahrheit sagt. Aber bevor er Horn davon überzeugen kann, erschießt dieser Gerassim, weil er Tom in tödlicher Gefahr glaubt.
Tom fühlt mehr und mehr, dass etwas an diesem Fall nicht stimmt.
Bis er auf die überraschende Lösung kommt, haben er und Anna zwei schwere Enttäuschungen zu verkraften. (Pressetext)
R: Sigi Rothemund, Buch: Sönke Lars Neuwöhner, Sven Poser, Jonas Winner
D: Helmut Zierl, Alexandra Wilcke, Saskia Vester, Uwe Kockisch,
Arndt Schwering-Sohnrey, Axel Pape, Oana Solomon u.a.
Kamera: Claus Peter Hildenbrand, Schnitt: Birgit Gasser, Musik:
Axel Donner, Producerin: Ursula Vossen, Produktion: Ziegler Film, Redaktion (ZDF): Pit Rampelt
Drehzeit: Mitte Januar bis Februar 2002
Ausstrahlungsdatum: 30. September 2002, ZDF
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